0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Base de données et galerie internationale d'ouvrages d'art et du génie civil

Publicité

Auteur(s):

Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bauphysik, , n. 5, v. 28
Page(s): 305-320
DOI: 10.1002/bapi.200610032
Abstrait:

Die Verdichtung der Arbeitsplätze in Großraumbüros stößt an ergonomische Grenzen, weil der Lärm auf unvermeidbar hohe Pegel anschwillt. Nach herkömmlicher Vorstellung wird versucht, mit Akustikdecken und -stellwänden die durch die starke Kommunikation im Raum erzeugten Geräusche bei den hohen Frequenzen zu bedämpfen. Dies widerspricht aber nicht nur den aktuellen Trends zur thermischen Aktivierung und optischen Transparenz aller Begrenzungsflächen. Es löst vor allem, wie an zahlreichen Beispielen gezeigt werden kann, das Problem nicht an seinen Wurzeln, d.h. bei den Schallquellen selbst. Nur wenn man durch einen gleichmäßig niedrigen Nachhall bis zu den tiefsten Frequenzen herunter für beste Sprachverständlichkeit sorgt, kann man akustische Behaglichkeit herstellen und den für konzentriertes geistiges Arbeiten unerläßlichen Lärmschutz erreichen. Mit neuartigen, stets breitbandig wirksamen, kompakten Akustik-Modulen und transparenten Schall-Schirmen lassen sich jetzt völlig offene Bürolandschaften optisch attraktiv und akustisch optimal gestalten. Nach der Auflösung eines alten raumakustischen Dilemmas können so endlich brach liegende Büro-Immobilien z. B. für Großraum-(Gruppen- und Team-)Büros mit nur 6 bis 12 mm² pro Mitarbeiter sehr flexibel und kostengünstig revitalisiert und nachhaltig in ihrem Wert gesteigert werden - reizvolle neue Aspekte für Projektentwickler und Investoren in einem noch wachsenden Markt.

Disponible chez: Voir chez l'éditeur
Structurae ne peut pas vous offrir cette publication en texte intégral pour l'instant. Le texte intégral est accessible chez l'éditeur. DOI: 10.1002/bapi.200610032.
  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10025495
  • Publié(e) le:
    19.11.2006
  • Modifié(e) le:
    15.08.2014
 
Structurae coopère avec
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine