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Nachweiskriterien von mechanischen Verbindungen bei Fassadenkonstruktionen in Pfosten- und Riegelbauweise

Auteur(s):


Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Stahlbau, , n. 6, v. 75
Page(s): 446-453
DOI: 10.1002/stab.200610047
Abstrait:

Bei immer mehr Gebäuden, insbesondere bei Geschäfts- und Hochhäusern, fällt die Wahl bei der Ausführung der Fassadenhaut auf den Baustoff Glas (Bild 1). Energieeinsparungen durch hellere Büroräume, eine schlankere Bauweise oder auch ästhetische Gründe stehen hierbei im Vordergrund. Die Ausführung in Pfosten- und Riegelbauweise ist dabei eine wirtschaftliche Variante.

Die Idee eines einheitlichen Nachweis- bzw. Bemessungskonzeptes ist bereits Gegenstand einer Vielzahl von experimentellen Untersuchungen und Gesprächen zwischen dem DIBt, den Systemherstellern und den zuständigen Prüfstellen. Häufig kommen tragende Komponenten wie Pfosten, Riegel und insbesondere T-Verbindungen (Verbindung zwischen Pfosten und Riegel) zum Einsatz, die in ihrer Gesamtheit durch die Anwendung geltender technischen Baubestimmungen rechnerisch nur schwer nachzuweisen sind und anderseits hierbei zu unwirtschaftlichen Lösungen führen. Für eine wirtschaftliche Bemessung von Fassadenkonstruktionen in Pfosten-Riegelbauweise und eine geregelte Anwendung der Verbindungen sind genaue Untersuchungen zum Systemverhalten durchzuführen, da nach DIBt-Mitteilungen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung bzw. eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich ist.

Der Verwendbarkeitsnachweis dieser Verbindungen kann dabei im Rahmen der Zulassungen durch rechnerische Nachweise oder Bauteilversuche geführt werden. Dabei wird bisher lediglich der Nachweis im Grenzzustand der Tragfähigkeit in der Zulassung geregelt.

Der vorliegende Aufsatz beschreibt zum einen das aktuelle Nachweisverfahren und gibt darüber hinaus einen Ausblick bezüglich einer möglichen Optimierung.

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10026187
  • Publié(e) le:
    19.11.2006
  • Modifié(e) le:
    15.08.2014
 
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