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Neue baubetriebswirtschaftliche Verfahren zur Ermittlung der Höhe der AGK bei Mehrvergütungsansprüchen nach § 2 Abs. 5 und 6 sowie § 6 Abs. 6 VOB/B - Teil 1

Auteur(s):
Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Bautechnik, , n. 3, v. 92
Page(s): 196-200
DOI: 10.1002/bate.201400101
Abstrait:

Insbesondere bei Behinderungsansprüchen nach der VOB/B gibt es in der Fachliteratur bezüglich der Berücksichtigung der Höhe der Allgemeinen Geschäftskosten (AGK) keine einheitliche Meinungsbildung; ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass komplexe juristische, kostentheoretische und baubetriebswirtschaftliche Anforderungen zu berücksichtigen sind.

Nachdem die baubetriebswirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für einen neuen Lösungsansatz bereits in [1, 2] beschrieben wurden, wird nun in diesem Beitrag dargestellt, wie diese Erkenntnisse in zwei neue ganzheitliche baubetriebswirtschaftliche Verfahren zur Ermittlung der Höhe der AGK bei Mehrvergütungsansprüchen - das Herstellkosten/Zeiteinheit-Verfahren (Verhältnis-Verfahren) und das Kapazitätsauslastungs-Verfahren - überführt werden können.

Ergebnis dieser Betrachtung ist, dass AGK entgegen der bisherigen Praxis bei Mehrvergütungsansprüchen ohne zusätzlichen Bauzeitanspruch nach § 2 Abs. 5 oder 6 VOB/B nicht mehr vergütet werden sollten. Dagegen werden, vereinfachend betrachtet, die AGK bei Mehrvergütungsansprüchen mit zusätzlichem Bauzeitanspruch nach § 6 Abs. 6 VOB/B im Ergebnis über das Verhältnis des zusätzlichen vertraglichen Bauzeitanspruchs zur vertraglichen Soll-Bauzeit - unter Beachtung von Korrekturfaktoren - berücksichtigt.

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10071635
  • Publié(e) le:
    17.03.2015
  • Modifié(e) le:
    04.10.2016
 
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