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Fahrbahn der historischen Hochbahnviadukte im Zuge der U-Bahnlinie U2 in Berlin - Sanierung unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes

Auteur(s):



Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Stahlbau, , n. 3, v. 80
Page(s): 156-162
DOI: 10.1002/stab.201101404
Abstrait:

Die Fahrbahn in den Hochbahnviadukten der U-Bahnlinie U2 in der Schönhauser Allee in Berlin besteht - wie bei vielen anderen ähnlichen Berliner Bauwerken, z. B. den Yorckbrücken - aus schottergefüllten Buckelblechen, auf denen die Gleise mit Schwellen verlegt wurden. Diese Konstruktion hat sich im Stadtbahnverkehr seit über hundert Jahren bewährt.

Im Rahmen der denkmalgerechten Sanierung der Hochbahnviadukte einschließlich deren Brückenlager - über die in einem späteren Heft dieser Zeitschrift zu berichten sein wird - sollte auch die Fahrbahn grundhaft erneuert werden. Der Gedanke an den Einbau einer festen Fahrbahn wurde nicht weiter verfolgt, sondern der bewährten Lösung mit den schottergefüllten Buckelblechen der Vorzug gegeben.

Eine besondere Herausforderung war die Herstellung der Buckelbleche in unterschiedlichen Abmessungen, z. B. mit trapezförmigem Grundriss. Schweißkonstruktionen, wie z. B. ausgesteifte ebene Stahlbleche (ähnlich orthotropen Platten) schieden aus Gründen des Denkmalschutzes aus. Das ursprüngliche Herstellungsverfahren mit Hilfe von Gesenken kam wegen der sehr großen Anzahl vorzuhaltender unterschiedlicher Gesenkformen aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Betracht.

Durch ein neues und patentrechtlich geschütztes Verfahren konnten die neuen Buckelbleche in denselben verschiedenen Abmessungen wie die ursprünglichen Bleche denkmalgerecht und wirtschaftlich hergestellt werden. Beim Einbau in die ebenfalls sanierte Unterkonstruktion wurde die Nietverbindung durch HV-Schrauben ersetzt. Im vorliegenden Beitrag werden vor allem die Herstellung und der Einbau der Buckelbleche in die Viaduktkonstruktion beschrieben.

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  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10064825
  • Publié(e) le:
    05.04.2011
  • Modifié(e) le:
    13.08.2014
 
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